Die Thermographie" ist Basis für die Behandlung mit CRnT:
Der Messvorgang
Bei der Untersuchung misst der Arzt mit einem Messfühler die Temperatur von 60 Meßstellen
der Haut an Kopf und Rumpf. Es gibt zwei Messdurchgänge, und die gemessenen Temperaturen werden mit einem Computer erfasst und aufgezeichnet.
Die Untersuchung geschieht morgens, der Patient kommt quasi "wie aus dem Bett": kein Duschen, kein Zähneputzen, kein Rasieren, kein Kaffee, keine Hautcreme, keine Schminke. Also alles, was den Menschen morgens sonst "wachrüttelt", oder die Haut reizt oder verändert, ist verboten. Erlaubt ist ein Glas lauwarmes Wasser oder Milch und eine Schnitte Brot oder Toast.
Der erste Messdurchgang
So trifft bei dem ersten Messvorgang der Fühler auf ungereizte Hautpunkte. Diese liegen in der Mitte von Hautreflexzonen der verschiedenen Organe. Diese Hautreflexzonen sind über vegetative Fasern eng mit den vegetativen feinen Nervenfasern an und in den verschiedenen Organen verbunden. Sie sind praktisch das äußere Spiegelbild der "inneren elektrischen Spannung" der steuernden Nerven an den Organen.
Das sind Messpunkte am Kopf für Augen, Ohren, Kiefernhöhlen, Zahnkiefer- Hinterkopf- und Nackenbereich, dann am Hals die Mandel- u. Lymphbahnregion, am Rumpf die Reflexzonen von Lungen, Herz, Magen, Nieren, von Leber, Galle, Darm, den übrigen Bauch- und Becken- Organen und überall deren kleinere "Unterabteilungen".
Die erste Messung dieser sechzig Messstellen dauert ca. 5 Minuten.
Dann kommt der erste wirklich große Reiz des Tages: der Patient hält seine Hände in kaltes Wasser, und bei zusätzlich entblößtem Oberkörper kühlt er ab.
Der zweite Messdurchgang
Nach zehn Minuten Abkühlung kommt der zweite Messdurchgang. Der Arzt weiß von jeder Messstelle, wie sie auf den Kältereiz regiert haben müsste. Die zweite Messung zeigt jetzt die Reaktionen der gemessenen Hautreflexzonen. Es entsteht das fertige Thermogramm mit der Erstmessung und den Vergleichswerten der zweiten Messung.
Auswertung des Thermogramms
So kann der Arzt bei der Auswertung erkennen, in welchen Organbereichen die vegetativen Nerven "elektrisch gesund" sind, aber auch, wo sie "elektrisch gestört" sind. So findet der Arzt die Störungen, welche die Ursachen für die "chronische" Erkrankung des Patienten sind.
Behandlungskonzept und das Konzeptgespräch
Die Auflistung seiner früheren Erkrankungen, Verletzungen oder Operationen, die der Patient zur Untersuchung niedergeschrieben hat, gibt dem Arzt weitere Hinweise, wo die Ursachen für die Erkrankung liegen.
Im Konzeptgespräch, das er nach der Auswertung von Thermogramm und Krankengeschichte mit dem Patienten führt, können weitere Fragen geklärt werden und der Arzt erklärt dem Patienten, was zu tun ist, um mit CRnT eine erfolgreiche Behandlung bis hin zur Heilung durchzuführen.
Die Behandlung
Die Ergebnisse aus Thermogramm und Krankengeschichte ergeben für den Arzt ein klares Behandlungskonzept, welches in der Karteikarte festgeschrieben wird. Meist sind bei einem Patienten mit einer "chronischen" bzw. langjährigen Erkrankung mehrere "tiefergelegene" energiegestörte Areale zu behandeln und damit zu entstören, wie z.B. der "Beckennervenbereich" oder das "Sonnengeflecht" im Oberbauch und einige "oberflächliche" Areale, wie z.B. die Nerven in Hautnarben und Hautreflexzonen.
Zeitlicher Ablauf der Behandlung
Bei CRnT werden die diagnostizierten gestörten vegetativen Areale jeweils gemeinsam in jeder der 10 notwendigen Behandlungssitzungen mit Lidocain repolarisiert, also zur Heilung geführt. Jede Behandlungssitzung dauert etwa eine Dreiviertelstunde inclusive der verstärkenden Anwendung des Lasers.
Man rechnet erfahrungsgemäß ca. 6 Behandlungen für den Energieaufbau in den energiegeminderten Nervenzellarealen, 4 weitere für die endgültige Stabilisierung dieser Heilwirkung. In äußersten Fällen können auch einmal insgesamt 12 -14 Behandlungen nötig sein.
Behandelt wird "kurartig" d.h. täglich, oder in bestimmten Fällen ein über den anderen Tag. Bei täglicher Anwendung ist der Patient also innerhalb von maximal zwei Wochen fertig, bei Behandlungsrhythmus an jedem zweiten Tag nach 3 Wochen. Die Behandlung ist damit abgeschlossen. Nachbehandlungen sind nicht erforderlich.
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